Ich weiß, es ist eine Eeeeewigkeit her, dass ich was von mir habe hören lassen. Und seit dem hat sich wieder eine ganze Menge verändert.
Endlich, endlich, endlich habe ich mal wieder wieder die Gelegenheit, mich bei euch zu melden (und für mein "von der Bildfläche-Verschwinden" zu entschuldigen...), zu berichten, was es so tolles Neues gibt...
...und natürlich doch auch mal wieder ein Rezept mitzubringen :) (Ein ziemlich leckeres sogar, wenn ihr mich fragt ;D)
Aber beginnen wir doch mit einer kleinen "Erklärung" -
ich habe in den letzten Monaten viel Zeit für all die Dinge, die sich verändert und ergeben haben, gebraucht und (danke, danke, danke) auch gehabt. Ich habe viele tolle neue Leute kennengelernt, ich habe unglaubliche Dinge erlebt und eigentlich einen ziemlich großen Wandel mitgemacht. Dadurch habe ich "leider" aber eben auch nicht mehr ganz so viel Zeit wie in der Vergangenheit, wodurch das Bloggen zeitweise etwas auf der Strecke bleibt. Aber wie bereits angekündigt, will ich versuchen, trotzdem immer mal was von mir hören (bzw. lesen :P) zu lassen.
Die größte Veränderung hat sich dann aber im Mai 2015 während eines wirklich traumhaften Urlaubs "ergeben". Meine Lieben...nächstes Jahr wird geheiratet ♥♥♥
Aus Frau M. wird Frau R., aus "Du und Ich" wird endgültig "Wir". Ich glaube, ich brauche kaum erwähnen, dass mir beim Gedanken daran und bei der Erinnerung an diesen wundervollen Tag fast wieder die Tränchen über die Wangen kullern ;-)
Aber auch dadurch ergeben sich jetzt natürlich sehr viele Veränderungen. Eine Hochzeit erfordert unglaublich viel Planung und Zeit...und jeder Planungsschritt, der mit einem Häkchen versehen werden kann, bringt den großen Tag ein Stück näher und macht unfassbar glücklich.
Das ist so in gaaaanz groben Zügen das, was in den letzten Monaten so bei mir passiert ist und größtenteils eben der Grund für meine "Schaffenspause" (die aber trotzdem noch nicht zu 100% beendet ist...es wird jetzt immer wieder mal mehr und mal weniger Zeit geben...).
Seit meinem Geburtstag, darf ich eine wunderschöne, liebesapfelrote KitchenAid Artisan mein Eigen nennen ♥ Es war tatsächlich Liebe auf den ersten Blick ♥ (keine Sorge, Herr R. muss sich keine Gedanken machen, dass ich mir das doch nochmal anders überlege ;D)
Das Tollste daran: die KitchenAid Speiseeisschüssel gab's direkt dazu! Und was bietet sich bei sommerlichen Temperaturen besser an, als ein cremiges Eis zum Nachtisch?
In der Bedienungsanleitung der Eismaschine finden sich direkt ein paar wirklich interessante Rezepte und da fast jeder den Klassiker unter den Eissorten - Vanilleeis - mag, sollte es das dann auch werden.
Da die Masse vor der Zubereitung im Eisbehälter mindestens 8 Stunden gekühlt werden muss, empfiehlt es sich, ein oder eventuell auch zwei Tage vorher mit der Eisherstellung zu beginnen.Und natürlich nicht vergessen, den Gefrierbehälter eurer Eismaschine rechtzeitig in den Gefrierschrank zu stellen.
Französische Vanilleeiscreme
600ml Halb-und-Halb (300ml Sahne + 300ml Vollmilch)
8 Eigelb
230g Zucker
600ml Sahne
4 TL Vanilleextrakt/Vanillearoma
1 Prise Salz
Zuerst gebt ihr das Halb-und-Halb in einen Topf und erwärmt es bei mittlerer Hitze, bis es sehr heiß ist. Es darf aber nicht kochen! Den Topf vom Herd nehmen.
Eigelb und Zucker miteinander verrühren, bis es leicht andickt. Dann das Halb-und-Halb hinzugeben, alles vermischen und die Masse wieder in den Topf geben. Die Mischung bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis sie dampft und sich am Rand kleine Bläschen bilden. Auch hier wieder: Es darf nicht kochen!
Eigelb und Zucker miteinander verrühren, bis es leicht andickt. Dann das Halb-und-Halb hinzugeben, alles vermischen und die Masse wieder in den Topf geben. Die Mischung bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen, bis sie dampft und sich am Rand kleine Bläschen bilden. Auch hier wieder: Es darf nicht kochen!
Die Mischung wieder in die Rührschüssel geben. Nach und nach die übrige Sahne, die Vanille und das Salz hinzugeben und alles gut verrühren.
Anschließend die Masse in einen verschließbaren Behälter füllen und abgedeckt mindestens 8 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Anschließend die Masse in einen verschließbaren Behälter füllen und abgedeckt mindestens 8 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Nach diesen 8 Stunden (höchstwahrscheinlich also am nächsten Tag) darf dann endlich "echtes" Eis gemacht werden.
Bereitet den Eisbehälter eurer KitchenAid (bzw. eure Eismaschine) entsprechend der Anleitung vor und schaltet sie ein - Stufe 1 (Rühren). Die Mischung langsam in die Schüssel gießen und bis zur gewünschten Konsistenz rühren.
Anschließend kann das Eis entweder direkt vernascht oder in einen Gefrierbehälter gegeben und noch etwas eingefroren werden (je nachdem, wie ihr euer Eis lieber esst...).
Wir haben für unser "Geburtstagseis" viele leckere Naschereien mit auf den Tisch gestellt: M&M's, Gummibärchen, verschiedene Beeren, Schoko- und Himbeersoße, Mini-Cookies, etc. So konnte sich jeder sein Eis beliebig dekorieren und genießen.